VORGESTELLT: Blogger Detlef Untermann
Es wird wieder Zeit für eine neue Folge der Wochenserie VORGESTELLT. Diese Woche habe ich wieder einen wunderbaren Blog für Euch, den ich Euch gerne vorstellen und besonders ans Herz legen möchte.
Ihr solltet auf keinen Fall verpassen einmal bei Opas Blog vorbeizuschauen. Hier schreibt Detlef Untermann amüsante Anekdoten aus dem Leben eines Opas und Ehemanns. Er ist bereits seit siebenunddreißig Jahren mit seiner Frau verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Enkelsöhne und schreibt mit viel Witz und Charme über die kleinen und großen Dinge des Lebens. Ein liebevoll geschriebener Blog, den ich gerne lese und mit Freude weiterempfehle.
10 Fragen an Blogger Detlef Untermann
Wie würdest Du Deinen Blog in einem Satz beschreiben?
Der Untertitel des Blogs beschreibt es eigentlich ganz gut: „Gedanken eines Großvaters“ – wobei die natürlich meistens um die Enkelkinder kreisen.
Mit welcher Figur aus Film, TV oder Literatur kannst Du Dich am besten identifizieren?
Mit dem Alpöhi, wegen der bedingungslosen Liebe zu seiner Enkeltochter Heidi. Aber nur deswegen. Denn ansonsten verkörpert er im Grunde das Bild, das die Gesellschaft heute von Großvätern hat. Die große Mehrheit betrachtet sie doch nach wie vor als Männer mit vom Leben gezeichneten und von Falten zerfurchten Gesichtern, die gebrechlich und unbeweglich allenfalls noch im Schaukel- oder Rollstuhl dem Treiben ihrer Enkel ziemlich teilnahmslos beiwohnen. Im wirklichen Leben kommen Opas dagegen mittlerweile ziemlich aktiv, vital und modern daher und finden sich mit der ihr zugedachten Rolle nicht mehr ab. Leider hat sich das in Film, TV und Literatur noch nicht niedergeschlagen.
Wann und weshalb hast Du Dich dazu entschieden zu bloggen?
Im letzten Jahr war ich auf einer Veranstaltung, bei der wir im Anschluss bei einem Wein zusammenstanden und diverse Kommunikationsthemen diskutiert haben. Da stellte jemand die These in den Raum, dass man im Zeitalter von Facebook und Twitter mit dem Bloggen gar nicht mehr anfangen brauche. Da Bloggen bis dahin für mich eher selten bis gar nicht relevant war, habe ich mich mal in das Thema vertieft und wollte dann ausprobieren, ob man im Zeitalter von Facebook und Twitter nicht doch erfolgreich bloggen kann.
Gibt es ein Ziel, das Du mit Deinem Blog verfolgst?
Ich hoffe und es freut mich natürlich, dass ich mit meinen Texten den Menschen das Thema Familie ein wenig näher bringen kann. Da ist in den letzten Jahren viel auf der Strecke geblieben.
Was motiviert Dich Deinen Blog regelmäßig mit Beiträgen zu füllen?
Die positive Resonanz meiner Leser.
Welche Leser-Reaktionen haben Dich bisher am meisten berührt?
Eine Bloggerin hat auf ihrem Blog meinen Blog vorgestellt und empfohlen und folgendes geschrieben: „Hauptsächlich geht es auf Opas Blog natürlich um die Erlebnisse mit seinen Enkeln und diese kleinen Geschichten direkt aus dem Leben sind einfach herzergreifend schön, real und lieb. Genauso lieb, wie Opas einfach sein müssen.“
Welche drei Eigenschaften sollte ein guter Blogger mitbringen?
Unbedingt Begeisterung für das Thema, eine gute Schreibe und das Gespür für Themen.
Was sind Deine drei Lieblingsblogs im Netz?
Herr und Frau Müller, Draußen nur Kännchen und Liebling nicht jetzt.
Wie häufig und auf welche Art und Weise liest Du Blogs?
So oft wie möglich, wenn es geht jeden Tag. Leider schaffe ich das nicht immer. Aber wenn, dann rufe ich die einzelnen Blogs selber auf und lasse mich dann auch gerne mal treiben.
In einem Satz – warum sollten Menschen Blogs lesen?
Weil es Spaß macht und man auch einmal mit einer anderen Sicht der Dinge konfrontiert wird.
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