10 Gründe warum es sich lohnt zu bloggen

🕓 Lesezeit circa 2 Minuten

Ich blogge schon seit vielen Jahren. Zunächst auf Blogs von anderen Personen, seit eineinhalb Jahren nun endlich auf meinem eigenen Blog. Frisch-gebloggt.de ist ein Teil meines Lebens geworden. Hier kann ich meine Meinung äußern, Wissen weitergeben und ein Teil der wunderbaren Internetwelt sein. Ich blogge jede Woche und das mit viel Herzblut.

Neulich fragte mich ein Bekannter, warum ich blogge. Das sei doch sicherlich viel Arbeit und ihn würde interessieren, was ich davon hätte. „Verdienst Du damit richtig Geld?“, fragte er mich mit großen Augen. – In einem Punkt traf er tatsächlich komplett ins Schwarze. Ja, regelmäßig bloggen kostet viel Zeit und Mühe. Ob ich mit Bloggen Geld verdiene? Nein, nicht wirklich. Aber warum tue ich es dann?

 

Hier zehn Gründe, warum es sich lohnt zu bloggen:

  1. Bloggen macht Spaß!
  2. Bloggen bietet jedem die Möglichkeit sich mitzuteilen und mit interessanten Inhalten eine größere Leser- bzw. Zuhörerschaft zu erreichen
  3. Authentizität und Persönlichkeit sind eines der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Blogs. Im eigenen Blog darf der Blogger bzw. die Bloggerin sie/er selbst sein.
  4. BloggerInnen lassen sich (in der Regel) nicht vorschreiben, was sie posten dürfen und was nicht und können ehrlicher schreiben als beispielsweise klassische Journalisten
  5. Bloggen ist ein Dialog. Die Leser eines Blogs haben die Möglichkeit Beiträge zu kommentieren und ein wertvoller Austausch entsteht
  6. Bloggen lehrt einen mit Kritik umzugehen
  7. BloggerInnen sind häufig Experten auf ihrem Gebiet und bieten deshalb wertvolle Beiträge für die sie auch die entsprechende Anerkennung ihrer Leser erhalten
  8. Erfolgreiches Bloggen setzt eine gute Recherche voraus. Somit lernt nicht nur der Leser etwas, sondern auch der Blogger bildet sich weiter
  9. Blogs bieten eine kulturelle und informative Vielfalt, die wir durch die wenigen Massenmedien allein nicht hätten
  10. Warum sollte ich Facebook & Co. meine Gedanken in Textform überlassen, wenn ich meine Posts auf meiner eigenen Webseite veröffentlichen kann? In meinem Blog kann ich über die Länge und das Aussehen meiner Texte selbst entscheiden und laufe nicht Gefahr, dass mein Profil eines Tages gelöscht wird und meine Beiträge für immer verloren gehen.
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Katharina Kokoska

Bloggerin von Frisch-gebloggt.de // iNerd // Bloggerin, Texterin, Web Consultant und Internet-Poweruser // Bücherwurm und leidenschaftliche Hobbyfotografin // Nach-Gran-Canaria-Ausgewanderte

8 Antworten

  1. Oliver Pfeil sagt:

    Hallo Katharina,

    netter Artikel! Bloggen ist wirklich eine sehr interessante Sache.

    Schade nur, dass Du kein Geld damit verdienst, denn deine Arbeit sollte ja in irgendeiner Form honoriert werden.

    Setzte dich doch mal mit Affiliate-Marketing auseinander…

  2. Katharina sagt:

    Hi Oliver,

    Das Geldverdienen steht bei mir nicht im Vordergrund. Ich blogge, weil ich Spaß daran habe und mich einbringen möchte. Aber mein Blog hilft mir trotzdem auch geschäftlich, denn als Web Consultant und Webdesignerin muss ich eng mit dem Netz verbunden sein, im WWW auffindbar sein und auch mein Know-How und meine Persönlichkeit sollen erkennbar sein. Hierbei ist mein Blog sehr hilfreich.

  3. Hallo Katharina,
    manchmal frage ich mich, warum ich überhaupt Blogge. Schön, das man dann ab und zu von Außen eine Antwort bekommt. Zur Zeit ist mal wieder so ein Phase, was aber hauptsächlich daran liegt, das ich nicht genug Zeit habe, gute Artikel zu schreiben. Das ist Arbeit und macht sich eben nicht in einer halben Stunde. Ich habe 20 Entwürfe und bekomme nichts richtig fertig.
    Aber ich bleib dran, versprochen!

    Gruß
    Wolfram

    • Katharina sagt:

      Hi Wolfram,
      auch ich habe immer mal wieder Phasen, in denen mein Schweinehund jault und mich fragt, warum ich mir diese Arbeit mache, wenn ich stattdessen doch gemütlich auf der Couch liegen oder einen Sparziergang am Strand machen könnte. Aber wenn ich dann meinen Blog öffne, die tollen, anregenden Kommentare meiner Leser sehe und die jeden Monat wachsenden Leserzahlen bestaune, dann schick ich meinen Schweinehund ganz schnell in die Wüste und setze mich an die Tastatur. Auch wenn ich müde bin oder mal länger für einen Post brauche.

  4. Jana sagt:

    Ja, ja, ja!!! Du hast so Recht! Ich frage mich tatsächlich auch oft warum ich mich nach meinem Fulltimejob auch noch abends an den Rechner sitze, recherchiere und schreibe bis in die Nacht hinein. Aber wenn dann am nächsten Morgen unter dem neuen liebevoll verfassten Post der erste Kommentar erscheint, dann weiß ich warum.
    Ich liebe mein Blog und möchte es um nichts in der Welt mehr missen! Hier kann ich schreiben was ich will und wie ich will 🙂
    Liebe Grüße, Jana

  5. Antje sagt:

    Hallo Katharina,

    danke für deinen schönen und inspirierenden Artikel. Ich blogge erst seit einigen Monaten – und in der Tat frage ich mich auch manchmal, warum ich mir die Mühe überhaupt mache.
    Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass ich mit offeneren Augen durch die Welt gehe und vieles intensiver erlebe. Dazu lerne ich noch jede Menge neues dazu. Und ja – Spaß macht es auf alle Fälle!
    Es tut gut zu sehen, dass ich mein meinen „Hängerchen“ nicht alleine bin 🙂

  6. Axel sagt:

    Hallo Katharina, ich bin noch nicht lange dabei, aber für mich treffen v.a. Punkt 4 und 10 zu. Im Journalismus macht mir auch das trockene Berichteschreiben keinen Spaß. Ich mag’s lieber originell. Und bei vielen „offiziellen“ Publikationsmöglichkeiten im Netz, wie z.B. jetzt.de von der Süddeutschen, tritt man die Rechte an den Texten automatisch an andere ab. Ja, wenn die nun ein Buch draus machen würden … 😉
    Freue mich auf neue Beiträge von dir!
    Viele Grüße
    Axel

  7. Helmut sagt:

    Danke für die vielen Anregungen. Was mir besonders gefällt ist der angenehme Ton in den Kommentaren, anders als die vielen Hassorgien, die man ja leider auch zur Genüge im Netz findet. Ich suche nach guten Blogs für die Bereiche Politik und Naturwissenschaften.

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